Interessierte Kunstfreunde sind am Sonnabend, 11. März, von 14 bis 17 Uhr im Malerhaus am Klosterdamm 72 herzlich willkommen. Es sind viele Bilder und persönliche Gegenstände des Künstlers zu sehen. Dr. Wiebke Steinmetz steht für Fragen zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Aktuelles
Öffnung des Malerhauses
Im Schnee – Malerei von Willi Oltmanns
3. Februar bis 2. April 2017
KulturHaus Müller, Ring 24, 27777 Ganderkesee
Willi Oltmanns (1905-1979) hat seine Vorliebe für Winterbilder während seiner Zeit in der Künstlerkolonie Schreiberhau im Riesengebirge in den 30er Jahren entdeckt und die lebenslang immer wieder ausgelebt. Er schuf eine Vielzahl von Landschaften mit Schnee- und Eismotiven: Imposante winterlicher Berglandschaften aus der frühen Zeit in Schreiberhau, norddeutsche Landschaften mit Schneeresten, zugefrorenen Gräben und Bächen, schneebedeckten Bäumen und Pflanzen.
Von besonderem Interesse ist sein eindrucksvoller Umgang mit der Farbe Weiß.
Öffnungszeiten der Ausstellung Sonntag 11 bis 17 Uhr und bei Veranstaltungen der regioVHS Ganderkesee-Hude. Eintritt frei!
Begleitprogramm
Sonntagscafé mit Führung mit Dr. Wiebke Steinmetz
Sonntag, 12. März 2017, 15 Uhr und
Sonntag, 2. April 2017, 15 Uhr. Führung, Getränk und Kuchen 4.- €.
Führung für Kinder zur Ausstellung mit Karolin Kloppstech und Jennifer Gätjen
Sonnabend, 4. März 2017, 15-17 Uhr und
Sonnabend, 25. März 2017, 15-17 Uhr. Eintritt 2.- €
Bitte melden Sie sich zu den Veranstaltungen des Begleitprogrammes unter 04222-44444 an.
Nachexpressionistische Malerei von Willi Oltmanns (1905-1979)
Ausstellung im Königin-Christinen Haus in Zeven, Lindenstraße 11, 27404 Zeven
4. Dezember 2016 – 26. Februar 2017
mythos heimat Worpswede und die europäischen Künstlerkolonien
Ausstellung im Niedersächsischen Landesmuseum Hannover
18. März bis 26. Juni 2016 (verlängert bis zum 17. Juli 2016)
In der Abteilung „Die Künstlerkolonie Schreiberhau im schlesischen Riesengebirge“ wird das Gemälde „Tauwetter“ (um 1937) von Willi Oltmanns gezeigt. Im Katalog der Ausstellung findet sich ein interessanter Beitrag von Dr. Johanna Brade vom Schlesischen Museum in Görlitz.
Ausstellung mit Willi Oltmanns Werken in Eutin
Ausstellung vom 28. April bis 2. Juni 2013 in der Leonhard Boldt Galerie in Eutin
Gemälde von Willi Oltmanns und Skulpturen von Bernhard Büsing
Eröffnung: Sonntag, 28. April 2013, 10.30 Uhr
Leonhard-Boldt-Straße 6-8
23701 Eutin
04521-7030
Ausstellung vom 7.4. bis 12.5.2013 in der Galerie Capriola, 63762 Großostheim-Ringheim
Ölgemälde und Aquarelle von Willi Oltmanns
07.04. – 12.05.2013
Willi Oltmanns
Gemälde aus dem Nachlass des Künstlers
Galerie Capriola
Oderweg 6
63762 Großostheim-Ringheim
Tel: (0 60 26) 74 05
Fax: (0 60 26) 99 69 04
Öffnungszeiten:
Mo. 15–19 Uhr
Mi./Do. 10–12 Uhr und 15–19 Uhr
Sa. 15–17 Uhr
So. 10–12 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung
EMail: galerie@capriola.de
Verleihung des 5. Willi-Oltmanns-Preises für Malerei
Preisvergabe des Willi-Oltmanns-Preis für Malerei 2012 an Ulrich Wilhelm Röpke
Preisvergabe und Ausstellungseröffnung im Kleinen Haus in Delmenhorst am Donnerstag, 8. November 2012, um 17 Uhr
Ulrich Wilhelm Röpke betreibt eine eigensinnige Malerei, in der die Wucht der Farbmassen von entschiedener Kraft und Dringlichkeit ist. Formal besteht eine Nähe zu Glenn Brown, der sozusagen das glattgeschliffene Pendant zu dieser Malerei darstellt (Stephan Berg, Bonn). An Bildstellen, wo sich Farbmassen zu Klumpen und Haufen verdichten, wird malerisch Bedeutung suggeriert und von scheinbar offensichtlichen Bildinhalten abgelenkt. Die menschliche Figur, die meist auf der unbehandelten Leinwand ihren Auftritt hat, stellt sich hier als in sich abgeschlossener Kosmos vor.
Eine Rezeption dieser Bilder beginnt zunächst mit der Wahrnehmung des figürlichen Motivs, beschleunigt sich dann auf eine Reise entlang von Bilddetails, in deren Folge das eigentliche Thema dieser Malerei hervortritt: Häute, Strudel, Wege und Pfade, die dort enden, wo neue beginnen.
Ulrich Wilhelm Röpke jongliert mit den selbstverständlich anmutenden Brüchen in seiner Malerei, nichtsdestotrotz paßt am Ende alles zusammen.
Schon zum Zeitpunkt der Entstehung ist diese Malerei Erinnerung, weil sie an ihrem Zielort Spuren wie Furchen und Texturen wie Blessuren hinterläßt.
Nach Fertigstellung eines Gemäldes begibt sich der Maler in die Betrachterrolle, wenn er mit der Fotokamera aus dem Gesamtbild Details seziert, die schlüssige Landschaftskompositionen sind.
Auch benötigt diese Malerei keine neuen Motive – sie bedient sich oftmals unverblümt bei Klassikern der Kunstgeschichte.
Die Ausstellung wird bis zum 6. Dezember 2012 gezeigt.
Ausstellung in Bad Zwischenahn
Willi Oltmanns
22. Juli bis 26. August 2012
Eröffnung am Sonntag, 22. Juli 2012, um 15 Uhr
Museum Ostdeutsche Heimatstube Bad Zwischenahn
Verein zur Pflege und Erhaltung Ostdeutschen Kulturguts e.V.
Auf dem Winkel 8
26160 Bad Zwischenahn
Tel. 04403-4130
Ausstellung im Overbeck-Museum
Farblandschaften
Willi Oltmanns – Landschaften und Stillleben
1. April bis 3. Juni 2012
Eröffnung am Sonntag, 1. April 2012, um 11:30 Uhr
Willi Oltmanns ist einer der herausragenden Maler des Nachexpressionismus in Norddeutschland. Ebenso wie Fritz Overbeck begann auch Oltmanns seine künstlerische Laufbahn in der inspirierenden Atmosphäre einer Künstlerkolonie: 1905 in Wilhelmshaven geboren, ging er mit 19 Jahren nach Schreiberhau im Riesengebirge und wurde dort Mitglied der Künstlergilde St. Lukas. Der talentierte Autodidakt setzte sich intensiv mit den Kunstströmungen seiner Zeit auseinander, entwickelte jedoch schon bald seinen eigenen, unverwechselbaren Stil. 1937 erhielt er Ausstellungsverbot, Wehrdienst und Kriegsgefangenschaft unterbrachen sein künstlerisches Schaffen, der Großteil seines frühen Werkes ging verloren.
1947 wagte er den Neuanfang in Delmenhorst, wo er bis zu seinem Lebensende mehr als 30 Jahre lang lebte und arbeitete. Die Zeit seines Lebens währende Verbundenheit zur norddeutschen Landschaft – als Heimat und als wichtigstes künstlerisches Sujet – ist eine weitere Parallele zu Fritz und Hermine Overbeck. Oltmanns Nähe zum Expressionismus und seine aufmerksame, lebensbejahende künstlerische Haltung finden ihren Ausdruck in einer intensiven Bildsprache, die sich ihren Motiven in leuchtenden Farben und kräftigen Formen rückhaltlos nähert. Festgefügte Konturen tragen zur ausdrucksvollen Dynamik der Bilder bei. Sensibel fängt Oltmanns die Stimmung eines flüchtigen Augenblicks ein, zugleich porträtieren seine Werke die Wirklichkeit auf eine zeitlose Weise, die bis heute im Betrachter Resonanz findet.
Landschaften und Stillleben gehören zu den zentralen Sujets im Werk Willi Oltmanns: Beide werden als „Farblandschaften“ inszeniert und bei aller Unterschiedlichkeit zueinander ins Verhältnis gesetzt. Im Zusammenspiel mit den Landschaften und Stillleben von Fritz und Hermine Overbeck zeigen sich immer neue Perspektiven und faszinierende Spielarten von Farbe und Form.
Verein der Freunde des Overbeck-Museums e.V.
Altes Packhaus Vegesack
Alte Hafenstraße 30
28757 Bremen
Telefon: 0421 / 663 665
Telefax: 0421 / 247 61 47
E-Mail: info@overbeck-museum.de
http://www.overbeck-museum.de
Ausstellung in Fischerhude
Willi Oltmanns-Ausstellung im Kunstverein Fischerhude im Buthmanns Hof e.V. 18. September bis 30. Oktober 2011
Am Sonntag, 18. September 2011 um 11.30 Uhr wird eine Einzelausstellung mit Arbeiten von Willi Oltmanns im Kunstverein Fischerhude eröffnet.
Kunstverein Fischerhude im Buthmanns Hof e.V.
Im Krummen Ort 2
28870 Fischerhude
Tel.: 04293/786676
Öffnungszeiten: Di bis Sa 14.30 bis 17.30 Uhr, So 11.30 bis 17.30 Uhr, Sonntagsführung um 15 Uhr