Willi-Oltmanns-Stiftung

Aktuelles


Unterstützung bei Fensteraustausch durch die Oldenburgische Landschaft


Das Malerhaus von Willi Oltmanns, das für die Öffentlichkeit zugänglich ist und als Künstlerhaus eines der künstlerischen Kleinode in Delmenhorst darstellt, ist in energietechnischer Hinsicht in die Jahre gekommen. Nach und nach wurden bereits erste notwendige bauliche Maßnahmen von die Willi-Oltmanns-Stiftung umgesetzt, aber insbesondere die großen Fenster im Erdgeschoss des Hauses in Atelier und Wohnzimmer entsprechen nicht mehr modernen energieschonenden Standards.

Nun kann in diesem Jahr durch die Bewilligung einer Investitionsmaßnahme durch die Oldenburgischen Landschaft auf Beschluss des Niedersächsischen Landtages, der Austausch von Fenstern im Erdgeschoss des Hauses realisiert werden. Sobald die Fenster im Frühjahr eingesetzt sind, wird es eine Hausöffnung geben.

Die Willi-Oltmanns-Stiftung dankt der Oldenburgischen Landschaft für die Unterstützung.



„Verkauf nur an Museen“ – Der wertschätzende Blick von Willi Oltmanns


Am Sonntag, den 17. März 2024, von 14-17 Uhr öffnet die Willi-Oltmanns-Stiftung wieder einmal die Türen des Malerhauses am Klosterdamm 72 in Delmenhorst.

Im authentischen Ambiente des Malerhauses werden 18 Ölgemälde mit Porträts, Stilleben und Landschaften von Willi Oltmanns, die von ihm und seiner Frau Lilo den Hinweis „Verkauf nur an Museen“ erhielten präsentiert.

Die ausgestellten Werke geben einen interessanten Einblick auf die persönliche Sichtweise des Künstlers bei der Wertschätzung der eigenen Arbeit. Es sind alles Werke, die „etwas Typisches“ seines Werkes darstellen und Bilder, die Willi Oltmanns besonders wertschätzte.

Der Eintritt ist wie immer frei und eine Anmeldung nicht erforderlich.

Willi Oltmanns, Bauernhof und Getreidehocken, 1969


Mein Garten Eden


Ausstellung in Lohne – Industrie Museum Lohne in der Galerie Luzie Uptmoor – Gärten in der Kunst Nordwestdeutschland

Ausstellungsbeteiligung vom 12. Mai bis 17. September 2023

Von jeher haben sich Künstlerinnen und Künstler mit der Darstellung heimischer Gärten, aber auch des Paradiesgartens beschäftigt. Der private Garten gilt als Ort der Entspannung, der Freizeitgestaltung und der körperlichen Betätigung und kann ebenso der eigenen Ernte dienen. Viele Gärten drückten durch ihre Gestaltung die Sehnsucht nach dem verloren gegangenen Garten Eden aus, im dem Frieden herrschte und Mensch und Natur noch eine Einheit bildeten.

In der Schau versammelten sich Gärten und Paradiesgärten von Künstlerinnen und Künstlern aus dem nordwestdeutschen Raum. Neben Gemälden wurden Aquarelle, Gouachen, Druckgrafiken und eine Plastik präsentiert.

Auch Willi Oltmanns hat in vielen Aquarellen und Ölbildern den heimischen Garten in seiner expressiven, realistischen Malweise dargestellt. Zwei Aquarelle von ihm wurden gezeigt.

Die Kuratorinnen Donata Holz und Bärbel Schönbohm, die bestens im nordwestdeutschen Raum vernetzt sind, zeigten neben den Arbeiten von Willi Oltmanns auch Werke von Maria Albes, Emma Eibler, Hans-Berthold Giebel, Anne Hollmann, Carl Jörres, August Kathe, Wilhelm Kempin, Paula kl. Kalvelage, Friedrich Kunitzer, Otto Modersohn, Fritz Neumann, Lisel Oppel, Hermine Overbeck-Rothe, Fritz Overbeck, Angela Peus, Josef Pollak, Werner Rohde (Tüt), Friedrich Rummler-Siuchninski, , Alber Schiestl-Arding, Bertha Schilling, Fritz Stuckenberg, Carl Emil Uphoff, Luzie Uptmoor, Heinrich Vogeler, Marga von Garrel, Sophie Wencke-Meinken und Werner Zöhl.



Hausöffnung für Interessierte am 8. Oktober 2023 von 14 bis 17 Uhr


In unregelmäßigen Abständen wird das Malerhaus von Willi Oltmanns für die Öffentlichkeit geöffnet. Dieses Mal wird eine neue Ausstellung mit 18 Ölgemälden gezeigt, die vom Künstler mit dem Hinweis „Verkauf nur an Museen“ versehen wurden. Ein interessanter Blick auf die Sichtweise eines Künstlers auf sein Werk.

Es sind Bilder, die der Künstler besonders wertschätzte und die nach seiner Ansicht etwas „typisches“ für sein Werk ausdrücken. Das Ganze ist erlebbar im authentischen Ambiente seines Wohn- und Arbeitshauses. Der Eintritt ist wie immer frei.

Klosterdamm 72, 27749 Delmenhorst



Museumspräsentation


Oltmanns-Bild wird in der Sonderschau
„Neue Schätze im Schlesischen Museum“
im Schlesischen Museum in Görlitz präsentiert

Das Ölgemälde „Stilleben mit Bunzlauer Krug und Tulpen“, das in den 1920/30er Jahren von Willi Oltmanns geschaffen wurde, wird noch bis voraussichtlich 30. November 2023 in der Görlitzer Sonderschau gezeigt.

Weitere Informationen zur Ausstellung unter: https://www.schlesisches-museum.de/ausstellungen/neue-kunstschaetze-im-schlesischen-museum



Öffnungen des Malerhauses von Willi Oltmanns


In regelmäßigem Abstand werden im Malerhaus von Willi Oltmanns in Delmenhorst, Klosterdamm 72, thematische Ausstellungen mit Bildern aus dem Nachlass des Künstlers gezeigt.

Aktuell wird dort die Ausstellung „Frühlingbilder von Willi Oltmanns“ mit 15 Gemälden in Öl mit Frühlingsmotiven präsentiert.

Das Reizvolle dieser Ausstellungen ist die Präsentation von Werken im authentischen Ambiente des Hauses, das von Willi Oltmanns selbst erbaut wurde und in dem er seit den 1950er Jahren bis zu seinem Tod 1979 gelebt und gearbeitet hat.

Die Hausöffnungen werden in der örtlichen Presse angekündigt.

Gerne teilen wir Ihnen den nächsten Termin der Hausöffnungen auch unter info@willi-oltmanns-stiftung.de mit.

Es besteht weiterhin die Möglichkeit, individuelle Termine für Besuche des Hauses zu vereinbaren.



Ausstellungsbeteiligung


Inspiration Riesengebirge – Zur Entwicklung einer Künstlerlandschaft im 19. und 20. Jahrhundert

Das Schlesische Museum stellte ab Herbst 2021 Kunstwerke vor, die von der wildromantischen Landschaft des Riesengebirges inspiriert wurden. Die künstlerische Entdeckung des Riesengebirges setzte Ende des 18. Jahrhunderts ein, als sich im Zuge der „Entdeckung“ der Alpen allgemein ein großes Interesse an Bergregionen entwickelte. 

Naturforscher, Reiseschriftsteller und Künstler zog es seitdem auch in die alpin wirkenden Sudeten. Man bewunderte die Schönheit des majestätisch aufragenden Gebirgskamms, blickte mit Schaudern in die 200 m tiefen Schneegruben und genoss das Höhenerlebnis auf der 1603 m hohen Schneekoppe. Zeichnungen, Gemälde und Druckgrafiken machten seitdem das sagenumwobene Riesengebirge weithin bekannt. Schon bald wurde die Region Ziel romantischer Wanderungen. Auch den späteren Freilichtmaler*innen bot die Natur vielfältige Inspiration. Um 1900 suchten hier schließlich lebensreformerisch Gesinnte ein alternatives, naturnahes Leben fern der expandierenden Großstädte. Der beliebte Touristenort Schreiberhau entwickelte sich daraufhin zur zentralen Künstlerkolonie, die überregional von sich reden machte.

Das Museum lud dazu ein, dieser Entwicklung nachzuspüren. Den Besucher erwartete mit rund 150 Kunstwerken von über 60 Künstler*innen eine umfangreiche Präsentation attraktiver Gemälde, Druckgrafiken, Zeichnung, Plastiken und Fotografien. Schwerpunkt der Schau waren Arbeiten von Künstler*innen, die zwischen 1900 bis 1945 eng mit der Region verbunden waren. Einige bildeten mit der 1922 gegründeten Vereinigung bildender Künstler St. Lukas in Schreiberhau den Kern einer Malerkolonie, deren Erbe ist bis heute in der Region lebendig ist. 

Zur Ausstellung ist ein reich bebilderter Katalog erschienen (231 Seiten, 209 Abb.) mit Text in deutscher und polnischer Sprache. Er ist im Museum erhältlich und über kontakt@schlesisches-museum.de oder per Telefon 03581/8791-0 bestellbar.

In der Ausstellung wurden drei große Gemälde von Willi Oltmanns präsentiert.

Schlesisches Museum Görlitz 11.09.2021 bis 06.06.2022



Zu Besuch bei Lilo


Malerhaus von Willi Oltmanns geöffnet

Am kommenden Samstag, 22.02.2020, haben Kunstinteressierte wieder einmal die Gelegenheit, das Malerhaus von Willi Oltmanns am Klosterdamm 72 in Delmenhorst von 14 bis 17 Uhr zu besuchen.

Aktuell präsentiert die Willi Oltmanns Stiftung eine Auswahl von Ölgemälden und Aquarellen mit Porträts von Lilo Oltmanns. Willi und Lilo Oltmanns heirateten am 16. Mai 1944 und lebten nach dem Zweiten Weltkrieg in Delmenhorst. Lilo Oltmanns war dem Maler ein beliebtes Motiv. Die frühesten Arbeiten stammen aus den 1940er Jahren. Bis in die Mitte der 1970er Jahre malte Willi Oltmanns seine Frau als Lesende, mit Zigarette, im Garten, als Träumende. In den Bildnissen drückt sich die tiefe Verbundenheit des Paares aus. Gleichzeitig stellen sie ein Zeugnis von der malerischen Entwicklung des Künstlers dar. Der Eintritt ist frei.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!



Hausöffnung am Samstag, 9.11.2019


Malerhaus von Willi Oltmanns geöffnet

Am kommenden Samstag, 9.11.2019, werden die Türen des Malerhauses am Klosterdamm 72 mit einer neuen Bilderpräsentation von 14 bis 18 Uhr geöffnet sein.

Unter dem Titel LILO 100 präsentiert die Willi Oltmanns Stiftung eine Auswahl von Gemälden des Malers. Am 9.11.1919 wurde Lieselotte Stelzer geboren. Sie heiratete am 16. Mai 1944 den Maler Willi Oltmanns und lebte nach dem Zweiten Weltkrieg bis zu seinem Tod im Januar 1979 mit ihm in Delmenhorst.

Der 100. Geburtstag von Lilo Oltmanns  – sie verstarb 2015 – ist nun der Anlass für eine Ausstellung im Malerhaus von Willi Oltmanns am Klosterdamm 72 in Delmenhorst. Die Bilderpräsentation widmet sich ausschließlich der Ehefrau des Malers, seiner Muse und Förderin. In der Ausstellung werden 28 Aquarelle und Ölgemälde im Malerhaus gezeigt, die alle nur ein Motiv haben: das Bildnis von Lilo Oltmanns. Die frühesten Arbeiten stammen aus den 1940er Jahren und bis in die Mitte der 1970er Jahre malte Willi Oltmanns seine Frau als Lesende, mit Zigarette, im Garten, als Träumende. In den Bildnissen drückt sich die tiefe Verbundenheit des Paares aus. Gleichzeitig stellen sie ein Zeugnis von der malerischen Entwicklung des Künstlers dar.

Der Eintritt ist frei.



Willi-Oltmanns-Preis für Malerei 2019 für CHIKA ARUGA


Zur Preisvergabe an Chika Aruga am Mittwoch, 2. Oktober 2019, um 17 Uhr im Foyer des Theaters „Kleines Haus“, Max-Planck-Straße 4, laden ein

Willi-Oltmanns-Stiftung und KulturBüro Stadt Delmenhorst

Zum Festakt sprechen

Hermann Thölstedt, Bürgermeister der Stadt Delmenhorst

Dr. Wiebke Steinmetz, Willi-Oltmanns-Stiftung

Dr. Bernd Küster, Kunsthistoriker und Laudator

Es spielt der Blockflötist Hans Fröhlich

Nach dem Festakt erfolgt die Eröffnung der Ausstellung „Aus den Schichten der Zeiten“ von Chika Aruga

Dauer der Ausstellung 2. bis 29. Oktober 2019

Es erscheint der Katalog „Die Schichten der Zeiten“ gefördert durch die EWE Stiftung


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